Produktinformationen "Solarstrahlungssensor Si-RS485TC-T-MB"
Solarstrahlungssensor Si-RS485TC-T-MB
SILIZIUM-SOLARSTRAHLUNGSSENSOR zur Messung der Bestrahlungsstärke
Allgemeines
Funktionsweise
Eine Silizium(Si)-Solarzelle kann als
Strahlungssensor genutzt werden, weil
der Kurzschlussstrom der Zelle proportional zur Bestrahlungsstärke ist. Unsere
Si-Sensoren nutzen daher eine monokristalline Si-Solarzelle, die über einen niederohmigen Widerstand nahezu im
Kurzschluss betrieben wird.
Zur Minimierung von Temperatureinflüssen auf das Messsignal besitzen
alle Einstrahlungssensoren mit dem
Kürzel „TC“ in der Typenbezeichnung
eine aktive Temperaturkompensation
über einen auf der Zellrückseite einlaminierten Temperaturfühler.
Alle Sensoren werden unter künstlichem Sonnenlicht gegen eine bei der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
(PTB) kalibrierten Referenzzelle kalibriert.
Mechanischer Aufbau
Die Solarzelle ist in Ethylen-VinylAcetat (EVA) zwischen Glas und Tedlarfolie eingebettet. Die einlaminierte Zelle
ist in einem Gehäuse aus pulverbeschichtetem Aluminium integriert. Der
Aufbau des Si-Sensors entspricht daher
dem eines PV-Moduls. Der elektrische
Anschluss erfolgt über ein 3 m langes
Anschlusskabel oder eine wasserdichte
(IP 67) Stecker-/Buchsenverbindung.
Solarzelle: Monokristallines Silizium (50 mm x 33 mm)
• Arbeitstemperatur: -35°C bis 80°C
• Elektrischer Anschluss: 3 m Anschlußkabel
• Bürde für Si-I-420TC(-T): maximal 400 Ω
• Gehäuse, Schutzart: Pulverbeschichtetes Aluminium, IP 65
• Abmessungen und Gewicht: 155 mm x 85 mm x 39 mm, ca. 350 bis 470 g
• Zolltarifnummer für alle Sensoren: 90 15 80 20
• Protokoll: M&T (Typ -MT), MODBUS RTU (Typ -MB)
• Schnittstelle: RS485 bis 38,4 kBaud
• Galvanische Trennung: 1.000 V zwischen Versorgung und Bus