Product information "Solarstrahlungssensor Si-RS485TC-T-MB"
Solarstrahlungssensor Si-RS485TC-T-MB
SILIZIUM-SOLARSTRAHLUNGSSENSOR zur Messung der Bestrahlungsstärke
Allgemeines
Funktionsweise
Eine Silizium(Si)-Solarzelle kann als
Strahlungssensor genutzt werden, weil
der Kurzschlussstrom der Zelle proportional zur Bestrahlungsstärke ist. Unsere
Si-Sensoren nutzen daher eine monokristalline Si-Solarzelle, die über einen niederohmigen Widerstand nahezu im
Kurzschluss betrieben wird.
Zur Minimierung von Temperatureinflüssen auf das Messsignal besitzen
alle Einstrahlungssensoren mit dem
Kürzel „TC“ in der Typenbezeichnung
eine aktive Temperaturkompensation
über einen auf der Zellrückseite einlaminierten Temperaturfühler.
Alle Sensoren werden unter künstlichem Sonnenlicht gegen eine bei der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
(PTB) kalibrierten Referenzzelle kalibriert.
Mechanischer Aufbau
Die Solarzelle ist in Ethylen-VinylAcetat (EVA) zwischen Glas und Tedlarfolie eingebettet. Die einlaminierte Zelle
ist in einem Gehäuse aus pulverbeschichtetem Aluminium integriert. Der
Aufbau des Si-Sensors entspricht daher
dem eines PV-Moduls. Der elektrische
Anschluss erfolgt über ein 3 m langes
Anschlusskabel oder eine wasserdichte
(IP 67) Stecker-/Buchsenverbindung.
Optionale Temperaturmessung
Zusätzlich zur Strahlungsmessung ermöglichen unsere Si-Sensoren mit dem
Kürzel “-T” in der Typenbezeichnung
eine Messung der Solarzellentemperatur
durch einen auf der Rückseite der Zelle
einlaminierten Temperatursensor. Diese
Solarzellentemperatur kann näherungsweise als Modultemperatur verwendet
werden.
INGENIEURBÜRO
Mencke & Tegtmeyer GmbH
Meßgeräte für die Solartechnik
Made in Germany
INGENIEURBÜRO
Mencke & Tegtmeyer GmbH
Schwarzer Weg 43A
31789 Hameln
Deutschland
Tel: (0 51 51) 40 36 99 - 0
Fax: (0 51 51) 40 36 99 - 19
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http://www.ib-mut.de
Silizium-Solarstrahlungssensoren (Si-Sensoren) bilden eine preiswerte,
dabei aber robuste und zuverlässige Lösung für die Messung der
Bestrahlungsstärke, speziell für die Überwachung von Photovoltaik(PV)-
Anlagen. Aufgrund des Aufbaus des Sensorelements, entsprechend dem
eines PV-Moduls, eignen sich diese Sensoren hervorragend als Referenz
für das Monitoring von PV-Anlagen. Insbesondere die den PV-Modulen
entsprechende spektrale Empfindlichkeit sowie der sehr ähnliche
Neigungsfehler (Incident Angle Modifier) ermöglichen eine exakte Analyse
von PV-Anlagenerträgen mit Hilfe der Sensormesswerte.
Solarzelle: Monokristallines Silizium (50 mm x 33 mm)
• Arbeitstemperatur: -35°C bis 80°C
• Elektrischer Anschluss: 3 m Anschlußkabel
• Bürde für Si-I-420TC(-T): maximal 400 Ω
• Gehäuse, Schutzart: Pulverbeschichtetes Aluminium, IP 65
• Abmessungen und Gewicht: 155 mm x 85 mm x 39 mm, ca. 350 bis 470 g
• Zolltarifnummer für alle Sensoren: 90 15 80 20
• Protokoll: M&T (Typ -MT), MODBUS RTU (Typ -MB)
• Schnittstelle: RS485 bis 38,4 kBaud
• Galvanische Trennung: 1.000 V zwischen Versorgung und Bus
https://files.enerserve.eu/Anleitung/Si-RS485-Anleitung_DE.pdf
https://files.enerserve.eu/Anleitung/Si-RS485-Tabelle_EN.pdf